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Freitag, 9. Juni 2023

Norddeutschland-Tour: Berlin - Usedom - Lübeck - Hamburg

Dienstag/Mittwoch 1./2.06.2023 Berlin und Potsdam

Auf dem Weg nach Usedom legen wir einen zweitägigen Stopp in Berlin ein.

Hier wandeln wir ein wenig auf alten Spuren. Unser Hotel (Hollywood Media Hotel) liegt zentral auf dem Ku’damm. Von hier schlendern wir zum Bahnhof Zoo und fahren erstmalig mit dem Bus 100 (dieser fährt an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei) zur Endhaltestelle Alexanderplatz. Zu Fuß geht es weiter zur Museumsinsel. 

Während der Sanierungszeit des Pergamonmuseums gibt es die temporäre Ausstellung „Pergamonmuseum. Das Panorama“ zu sehen, das direkt gegenüber der Museumsinsel am Kupfergraben liegt. In Kooperation mit den Staatlichen Museen zu Berlin hat der Künstler und Architekt Yadegar Asisi ein weiteres großartiges Rundbild geschaffen. Das 360 ° Panorama kann zusammen mit Exponaten der Antikensammlung besichtigt werden und lässt den Besucher in die Stadt Pergamon in römischer Zeit (um 129 n. Chr.) reisen. Sehr gelungen!

Samstag, 11. Juni 2016

Die 16 schönsten Schlösser und Burgen Deutschlands

1. Burg Hohenzollern, Baden-Württemberg
2. Schloss Moyland, Nordrhein-Westfalen
3. Löwenburg, Kassel, Hessen
4. Schloss Hohenschwangau, Bayern
5. Schloss Lichtenstein, Baden-Württemberg
6. Schloss Schwerin, Mecklenburg-Vorpommern
7. Schloss Moritzburg, Dresden, Sachsen
8. Reichsburg Cochem, Rheinland-Pfalz
9. Schloss Ahrensburg, Hamburg, Schleswig-Holstein
10. Burg Eltz, Koblenz, Rheinland-Pfalz
11. Marksburg, Rheinland-Pfalz
12. Schloss Heidelberg, Baden-Württemberg
13. Wartburg, Thüringen
14. Schloss Mespelbrunn, Bayern
15. Burg Stahleck, Rheinland-Pfalz
16. Schloss Neuschwanstein, Bayern

=> weitere Infos

Deutschlands Top 12 Aussichtspunkte in freier Natur

1. Gipfelkreuz auf der Zugspitze
2. Bastei in der Sächsischen Schweiz
3. Aussichtspunk Cloef an der Saarschleife
4. Nebelhorn in Oberstdorf
5. AlpspiX bei Garmisch-Partenkirchen
6. Philosophenweg in Heidelberg
7. Viktoriasicht auf Rügen
8. Kampenwand in den Chiemgauer Alpen
9. Schlossberg in Freiburg
10. Burgruine Rossel bei Rüdesheim
11. Goetheturm in Frankfurt
12. Festungsruine Hohentwiel bei Singen

=> weitere Infos

Montag, 14. April 2014

Burgenstraße

Die Burgenstraße führt auf fast 1.200 Kilometern durch Baden-Württemberg und Bayern nach Tschechien und verbindet mehr als 90 Burgen und Schlösser auf ihrem Weg von Mannheim in die "Goldene Stadt" Prag.

Neben der Autoroute gibt es auch einen Fernradwanderweg, den "Burgenstraßen-Radweg". Dieser verläuft überwiegend auf Nebenstraßen und nutzt teilweise bereits bestehende regionale Radwege.

Baden-Württemberg

  • Mannheim – Kurfürstliches Schloss Mannheim
  • Schwetzingen – Schloss Schwetzingen
  • Heidelberg – Schloss Heidelberg, Altstadt
  • Neckargemünd – Bergfeste Dilsberg

Hessen

  • Neckarsteinach – Burg Schadeck, Hinterburg, Mittelburg und Vorderburg
  • Hirschhorn (Neckar) – Burg Hirschhorn

Baden-Württemberg

  • Eberbach – Burg Eberbach, Burg Stolzeneck
  • Zwingenberg (Baden) – Schloss Zwingenberg
  • Neunkirchen-Neckarkatzenbach – Minneburg
  • Binau – Burg Dauchstein
  • Obrigheim (Baden) – Schloss Neuburg (Baden)
  • Mosbach-Neckarelz – Tempelhaus
  • Neckarzimmern – Burg Hornberg
  • Gundelsheim – Schloss Horneck
  • Haßmersheim-Neckarmühlbach – Burg Guttenberg
  • Bad Rappenau-Heinsheim – Burg Ehrenberg
  • Bad Wimpfen – Pfalz Wimpfen
  • Bad Friedrichshall – Schloss Lehen
  • Heilbronn
  • Weinsberg – Burgruine Weibertreu
  • Neuenstein – Schloss Neuenstein
  • Waldenburg – Schloss Waldenburg
  • Schwäbisch Hall – Großcomburg
  • Kirchberg an der Jagst – Schloss Kirchberg
  • Langenburg – Schloss Langenburg

Bayern
  • Rothenburg ob der Tauber
  • Ansbach – Markgräfliche Residenz, Orangerie und Hofgarten
  • Romantisches Franken – Burg Colmberg, Veste Lichtenau, Deutschordenschloss Wolframs-Eschenbach
  • Abenberg – Burg Abenberg
  • Roth – Schloss Ratibor
  • Nürnberg – Nürnberger Burg
  • Fränkische Schweiz – Kaiserpfalz in Forchheim, Ebermannstadt, Ruine Neideck/ Muggendorf/ Streitberg, Burg Egloffstein, Burg Gößweinstein, Burg Pottenstein Burg Waischenfeld, Schloss Unteraufseß, Schloss Oberaufseß, Schloss Greifenstein
  • Ahorntal – Burg Rabenstein
  • Bamberg – Altenburg, Neue Residenz Bamberg
  • Rentweinsdorf – Schloss Rentweinsdorf
  • Ebern – historische Altstadt, Schloss Eyrichshof, Ruine Rotenhan
  • Pfarrweisach – Burg Lichtenstein
  • Maroldsweisach – Burg Altenstein
  • Seßlach – historische Altstadt
  • Coburg – Schloss Ehrenburg, Veste Coburg, Schloss Callenberg
  • Kronach – Festung Rosenberg
  • Kulmbach – Plassenburg
  • Bayreuth – Neues Schloss Bayreuth, Altes Schloss Bayreuth, Eremitage
  • Hohenberg an der Eger - Burg Hohenberg (Hohenberg an der Eger)

Thüringen
  • Heldburg – Veste Heldburg

Tschechien
  • Cheb – Burg Eger
  • Lázně Kynžvart – Schloss Königswart (Zamek Kynzvart)
  • Loket – Burg Elbogen (Hrad Loket)
  • Bečov nad Teplou – Burg und Schloss Petschau (Hrad a zámek Bečov)
  • Teplá – Kloster Teplá (Stift Tepl)
  • Švihov – Burg Švihov (Vodní hrad Švihov/Burg Schwihau)
  • Nezvěstice – Schloss Nebilau (Zámek Nebílovy)
  • Šťáhlavy – Schloss Kozel (Zámek Kozel)
  • Hořovice – Schloss Hořovice (Schloss Horschowitz)
  • Zdice – Burg Bettlern (Hrad Žebrák), Burg Totschnik (Hrad Točník)
  • Křivoklát – Burg Pürglitz (Hrad Křivoklát)
  • Karlštejn – Burg Karlstein (Hrad Karlštejn)
  • Prag (Praha) – Prager Burg

Sonntag, 13. Oktober 2013

Füssen - Ottobeuren - Schloss Neuschwanstein - Hohenschwangau - Lindau - Wieskirche - Kloster Ettal - Hymer Museum

Als wir Ankes Mutter zum 70igsten ein gemeinsames Wochenende in Bayern geschenkt haben, war nicht damit zu rechnen, dass Ende Mai noch einmal winterliche Temperaturen einkehren würden. Dies ist etwas schade, da wir in Füssen im mediteran angehauchten Hotel Villa Toskana nächtigen. So können wir die schöne Parkanlage und die großzügigen Balkone leider nicht nutzen.

Auf dem Weg nach Füssen legen wir einen Zwischenstopp in Ottobeuren ein um das Benediktinerkloster zu besichtigen. Die als "Perle des Barock" bekannte Klosterkirche  ist ein Augenschmaus. Auch das wunderbare Chorgestühl aus Nußbaumholz mit vergoldeten Flachreliefs ist sehenswert. Erfreulicherweise hat heute auch das Klostermuseum geöffnet. Auf dem Rundgang kann man ebenfalls die schöne Bibliothek sowie den Theater- und Kaisersaal besichtigen. Die Ausstattung erinnert eher an eine Schlossbesichtigung, denn an ein Kloster. Ein schöner Auftakt für das Wochenende.

Dienstag, 21. August 2012

Freizeitpark Schloss Beck in Bottrop Kirchhellen

Freizeitpark Schloss Beck bietet Kindern und ihren Eltern eine bunte Mischung von aufregenden Fahrgeschäften, abenteuerlichen Spielplätzen, Indoor-Spielhäusern (auch wenn die Sonne mal Pause macht) zum Austoben, Verstecken und Klettern. Rund um die Kulisse des Schloss Beck im liebevoll angelegtem Schlosspark gibt es ein breites Angebot an Freizeitmöglichkeiten.

Gerade für die kleineren Kinder gibt es ein breites Angebot: Es gibt verschiedene Spielplätze (mit einem kleinen Wasserspielplatz, Karussels, Rutschen, Schaukeln...), eine Pferdebahn, eine Bahn mit Tieren, eine Wellenrutsche und mehrere andere Möglichkeiten.

Für die Größeren gibt es den Gruselkeller im Schloß, eine Achterbahn, eine Seilbahn, Wasserrutschen, ein Drachenkarussel, Wasserboote, Ruder- und Tretboote.

Gefallen hat der Besuch sogar meiner 13jährige Nichte sowie meinem 11jähriger Neffe auch wenn es zunächst anders lautende Kommentare gab wie "das ist ja nur was für Kleine", "das Riesenrad ist viel zu klein", "Es gibt ja gar keine richtige Achterbahn mit Looping". Nach dem die beiden mit der Erkundung des Angebotes begonnen hatten, hatten Sie eine Menge Spaß.

Weitere Infos: schloss-beck.de

Sonntag, 5. Februar 2012

Schloss Raststatt

Das Schloss Rastatt gehört zu den wenigen Residenzschlössern, die auch den Zweiten Weltkrieg unbeschadet überstanden haben. Seit 1989 ist das Hauptgeschoss öffentlich zugänglich. An diesem kalten Februar-Tag besichtigen wir die gut erhaltene Schlossanlage. Eine Besichtigung ist lohnenswert.

Der eigentliche Schlossbereich besteht aus einer gewaltigen Dreiflügelanlage, die den weiten Ehrenhof rahmt.

Dienstag, 14. April 2009

Wiesensteig - Burgruine Reußenstein - Schertelshöhe - Filsursprung

Frühjahr 2009 Von Wiesensteig zum Reußenstein Wanderung (16 km), 300 m Höhenunterschied

Die heutige Tour beginnt an der Kirche in Wiesensteig. Hier steigen wir zum Marktplatz hinab. Einem Kreuzweg folgend steigen wir zur Kreuzkapelle auf. An Wiesen vorbei folgen wir dem weiteren Weg und erreichen nach eineinhalb Stunden den Hof Reußenstein. Es ist Zeit für eine kleine Stärkung (empfehlenswert: selbstgemachte Kirschsauermilch).


Samstag, 18. Oktober 2008

Wanderung Uracher Alb: Uracher Wasserfall - Burgruine Hohenurach

18. Oktober 2008 Wanderung (10 km), 490 m Höhenunterschied

Eins der bekanntesten Ausflugsziele der Region ist sicherlich der Uracher Wasserfall. Auch hier hat unser Wanderführer Wandern Kompakt (Bruckmann Verlag) eine schöne Wanderung zu bieten.

Die beschriebene Tour beginnt am Parkplatz "Wasserfall" unterhalb der Burgruine Hohenurach. Wir folgen dem ausgeschilderten Weg und erreichen nach einer guten halben Stunde den Gütersteiner Wasserfall, über den es nichts weiter (abgesehen davon, dass man ihn kaum als solches bezeichnen kann) zu sagen gibt. Der Weg steigt weiter an, bis wir das Gipfelplateau des "Runden Bergs" (711 m) erreicht haben. Ein weiterer schöner Ausblick wird uns am Rutschenfelsen (760 m) geboten. Nach etwa zwei Stunden erreichen wir die Kalksinter-Terrasse des Uracher Wasserfalls. Der höchste Wasserfall der Alb stürzt sich hier 37 m in die Tiefe. Gut, dass hört sich nicht sonderlich spektakulär an, ist es auch nicht, wie das folgende Foto zeigt.

Uracher Wasserfall
Uracher Wasserfall 
Der Wasserfall, der zur Zeit eher einem Rinnsal ähnelt, wird im Frühjahr natürlich mehr Wasser führen (zur Schneeschmelze bis zu 1000 Liter pro Sekunde, verrät der Wanderführer), aber spektakulär ist nunmal anders.

Nun steigen wir unterhalb der Burgruine Hohenurach wieder hinab, durchlaufen das Maisental und gelangen zum Ausgangspunkt zurück.
Letzte Aktualisierung: Herbst 2008 - © Anke Schlingemann und Detlef Hälker

Zur Erkundung der Schwäbischen Alb haben wir uns den kleinen Wanderführer Wandern Kompakt (Bruckmann Verlag) zugelegt. Dieses Buch beinhaltet 35 Ganz- und Halbtages-Wanderungen. Dazu gibt es Detailkarten und Reise-Infos.

Schwäbische Alb - Naturpark Obere Donau:
Das Rei­se­hand­buch von Schrenk Schrenk Johann ent­hält wert­vol­le Tipps zur Frei­zeit­ge­stal­tung, lie­fert zahl­rei­che Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen zur Land­schaft und zur Ge­schich­te und bie­tet einen um­fang­rei­chen Ser­vice­teil mit Hin­wei­sen zu Ho­tels, Pen­sio­nen, Re­stau­rants und Cafés.

Wenn wir in Deutschland unterwegs sind, ist "Der grüne Reiseführer Deutschland", erschienen im Michelin Reise-Verlag, unser ständiger Begleiter. Das im Reisebericht verwendete *-System wurde hieraus übernommen.
Hinweis zum *-System: *** ist eine Reise wert
** verdient einen Umweg
* besonders sehenswert

Freitag, 29. Februar 2008

Bodensee: Meersburg - Unteruhldingen - Birnau - Salem - Affenberg - Überlingen - Sipplingen

Universität von Meersburg
Universität von Meersburg
Vom Ufer aus hat man einen schönen Blick auf die imposante Kulisse des Alten und Neuen Schlosses, des Meersburger Weingutes sowie der Universität, die sich an einen Steilhang schmiegen.

Die Stadt ist in Unter- und Oberstadt geteilt und hat schöne gut restaurierte Fachwerkhäuser. Die mittelalterliche Burg kaufte der Schwager von Annette Droste-Hülshoff, um sie vor den Verfall zu retten. Die Dichterin verbrachte hier ihre letzten Lebensjahre.

Bodensee: Wasserburg

Wasserburg am Bodensee
Wenige Kilometer von Lindau entfernt und immer noch in Bayern liegt das kleine Städtchen Wasserburg. Auf der denkmalgeschützten Halbinsel trohnt in exponierter Lage das Schloss Wasserburg sowie die Barockkirche St. Georg. Wieder einmal ist sehr deutlich zu sehen, wie wenig Wasser der Bodensee derzeit hat. Wir lesen, dass der Schriftsteller Martin Walser aus Wasserburg stammt.


Montag, 23. Juli 2007

Hechingen – Burg Hohenzollern – Haigerloch

Burg Hohenzollern
22. Juli 2007 Der erste Ausflug mit unserem neuen New Beetle Cabrio führt uns nach Hechingen zur Burg Hohenzollern*. Ihre Berühmtheit verdankt die Hohenzollern-Stammburg nicht zuletzt ihrer wunderbaren Lage***, sie thront von weitem sichtbar auf einem 350 m hohen Bergkegel und bietet eine schöne Aussicht* auf das obere Neckartal und die Schwäbische Alb.


Stolz ragen die vielen Zinnen und Türme empor und erinnern an eine Märchenwelt. Zunächst passiert man eine Zugbrücke und wird anschließend spiralförmig die Auffahrt hinauf geführt.

Montag, 1. Januar 2007

Tübingen

Rathaus in Tübingen
Rathaus in Tübingen
01. Januar 2007 Steile Treppen, enge Gassen und spitze Giebel prägen die Stadtsilhouette der Tübinger Altstadt bis hinauf zum Schloss.

Zunächst erreichen wir den Marktplatz der vom dreistöckigen Rathaus beherrscht wird. Die Sgraffitomalerei (Kratzputz) der Fassade ist außergewöhnlich. Auffällig ist ebenfalls die kunstvolle astronomische Uhr, die den Lauf der Gestirne und die Mondphasen anzeigt. Davor steht der Neptunbrunnen im Renaissance-Stil, der im Winter leider verpackt ist.

Trotz des mittelalterlichen Stadtkerns mit vielen gut erhaltenen Fachwerkhäusern wirkt die Stadt (85.000 Ew.) keineswegs verschlafen.

Dienstag, 31. Oktober 2006

Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau

Oktober 2006 - Der fürs Wochenende angekündige Sonnenschein lässt noch auf sich warten. Als wir nach gut eineinhalb Stunden Bad Muskau erreichen, haben sich die tief hängenden Wolken noch nicht verzogen - aber immerhin ist es trocken. Auf dem Marktplatz von Bad Muskau** parken wir das Auto und rüsten unsere Fahrräder.

Montag, 30. Oktober 2006

Spreewald: Burg - Leipe - Lübbenau - Lehde

Spreewald
Oktober 2006 Nachdem wir gestern den Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau besichtigt haben, fahren wir heute weiter in den Spreewald. In der Touristeninfo in Burg werden wir mit Infomaterial und einer kleinen Radwegkarte ausgestattet. Doch die 30 km lange Fahrrad-Rundtour nach Lehde müssen wir ausfallen lassen, weil Ankes Fahrrad im wahrsten Sinne des Wortes "schlapp" macht. Mit dem Auto fahren wir zum ehemaligen Fischerdorf Leipe.

Donnerstag, 31. August 2006

Wolfenbüttel an der Deutschen Fachwerkstraße

Wolfenbüttel
Ende August 2006 Ähnlich wie Quedlingburg und Wernigerode, die wir im Mai diesen Jahres besucht haben, liegt auch Wolfenbüttel an der Deutschen Fachwerkstraße. Über 600 liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser sind zu sehen. Besonders schöne Beispiele finden wir rund um den Stadtmarkt*.
Sehenswert ist ebenfalls das Schloss mit seinem Renaissanceturm* und schöner Barockfassade. Im dazugehörigen Hofbeamtenhaus, das im Stil eines spätbarocken französischen Parkschlösschens erbaut wurde, hat Gotthold Ephraim Lessing während seiner Zeit als Hofbibliothekar gewohnt.

Parkschlösschen - Barockfassade
Parkschlösschen - Barockfassade

Im heutigen Lessinghaus ist ein Literaturmuseum zu seinen Gedenken untergebracht. Zu seinem Arbeitsplatz, der Herzog-August-Bibliothek, musste Lessing lediglich ein paar Schritte gehen. Im 17. Jh galt die Bibliothek als die bedeutenste Europas. Heute befindet hierin eine moderne Forschungsbibliothek von internationalem Rang mit einem Bestand von ca. 800. 000 Bänden, davon ca. 350. 000 Bände aus dem 15. bis 18. Jahrhundert.

Nach diesem kleinen Stadtrundgang geniessen wir noch Kaffee und Kuchen in einem kleinen Cafe am Stadtmarkt. Die Stadt ist unseres Erachtens zwar sehenswert, in diesem Fall können wir der Reiseführer Bewertung mit zwei Sternen jedoch nicht zusprechen.
Letzte Aktualisierung: September 2006 - © Anke Schlingemann und Detlef Hälker
Reiseführer
Grüner Reiseführer Deutschland - Michelin Guide Verde
Wenn wir in Deutschland unterwegs sind, ist "Der grüne Reiseführer Deutschland", erschienen im Michelin Reise-Verlag, unser ständiger Begleiter. Das im Reisebericht verwendete *-System wurde hieraus übernommen.
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*** ist eine Reise wert
** verdient einen Umweg
* besonders sehenswert

Hannover

 Skulpturen der Künstlerin Niki de Saint Phalle in Hannover
Ende August 2006 Wer schon einmal in Hannover war, dem sind sicherlich schon einmal die drei bunt leuchtenden Nana-Figuren aufgefallen, die die Skulpturenmeile am Hohen Ufer schmücken. Als diese Skulpturen der Künstlerin Niki de Saint Phalle 1974 hier aufgestellt wurden, haben die drei üppigen Damen zunächst einen Kunstskandal ausgelöst. Heute sind sie ein Wahrzeichen der Stadt und Niki der Saint Phalle ist Ehrgenbürgerin der Stadt Hannover. Im Sprengel Museum sind an die 400 Kunstwerke zu sehen, die die Künstlerin der Stadt 2000 schenkte.

Herrenhäuser Gärten**

Obwohl wir schon häufiger in Hannover waren, haben wir es bislang nie geschafft, die Herrenhäuser Gärten – immerhin zwei Sterne in unserem Grünen Reiseführer Deutschland – zu besuchen. Nachdem wir nun gelesen haben, dass es im Großen Garten eine von Niki de Saint Phalle ausgestaltete Grotte gibt, wollen wir dies nicht länger aufschieben.

Herrenhäuser Gärten in Hannover
Herrenhäuser Gärten in Hannover

Die Königlichen Gärten Herrenhausen gelten als eine der schönsten Parkanlagen Europas. Die Parkanlage unterteilt sich in vier verschiedene Gartenanlagen, die durch die Herrenhäuser Allee miteinander verbunden sind.
- Großer Garten** – ein nahezu unveränderter 50 qm großer Barockgarten.
- Berggarten* - einer der ältesten Botanischen Gärten Deutschlands mit größter Orchideensammlung Europas
- Georgengarten – romantischer Landschaftspark nach englischem Vorbild (19. Jh.).
Im Georgenpalais befindet sich das Wilhelm-Busch-Museum.
- Welfengarten mit Welfenschloss – heute Sitz der Universität Hannover.

Wir beschränken unseren Besuch auf den Großen Garten und steuern zielstrebig die Grotte an. Zur EXPO 2000 wurde diese restauriert und anschließend nach Plänen von Niki de Saint Phalle 2001 – 2003 ausgestaltet. Von Außen deuten lediglich die verspielten Fenstergitter und Türen auf die Kunst hin und lassen kaum vermuten, was uns im Innern erwartet.

Beim Betreten des achteckigen Eingangsraums werden wir von der glitzernden Kunst beinahe etwas überrascht. Unter dem Motto „Spiritualität“ winden sich spiralförmige Ornamente in Gold-/Rot-Tönen um eine Säule und gehen in Wellenlinien in das Deckengewölbe über. Besonders fasziniert uns der blaue Raum, der für „Nacht und Kosmos“ steht. Bunte Frauenfiguren tanzen in den nachtblauen Himmel und scheinen nach den Sternen zu greifen. Sehr schön ist auch der wasserspeiende Elefant. Der Spiegelraum tägt das Motto „Tag und Leben“ und ist mit über 40 bunten Relieffiguren ausgestaltet.

Herrenhäuser Gärten - Grotte gestaltet von Niki de Saint Phalle
Herrenhäuser Gärten - Grotte gestaltet von Niki de Saint Phalle

Niki de Saint Phalle starb bereits im Mai 2002 ohne die Vollendung ihres letzten Werkes gesehen zu haben. Wir sind von der Grotte ganz begeistert. Die Künstlerin hat eine ganz besondere Art, eine Traumwelt zu schaffen. Trotzdem wundert es uns nicht, dass diese Kunst nicht jedem gefällt. Insbesondere können wir einige ältere Herrschaften beobachten, die lediglich einen flüchtigen Blick hinein werfen.

Anschließend lustwandeln wir noch etwas durch den gepflegten Barockgarten. Eine Vielzahl von Skupturen und Statuen säumen die Wege. Ferner gibt es mehrere Fontänen und sogar einen Irrgarten zu sehen. Der Große Garten hat seine zwei Sterne zu Recht verdient.

Letzte Aktualisierung: September 2006 - © Anke Schlingemann und Detlef Hälker
Reiseführer
Grüner Reiseführer Deutschland - Michelin Guide Verde
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Sonntag, 18. Juni 2006

Naturpark Nuthe-Nieplitz: Fahrradtour ab Beelitz

Beelitz mit Mohnfeld
Beelitz - Schlunkendorf - Stücken - Körzin - Stangenhagen -
Blankensee - Fresdorf - Kähnsdorf - Seddin (Rundweg, ca. 42 km) - 18. Juni 2005 

In der Altstadt der Spargelstadt Beelitz beginnen wir unsere Radtour. Die 750 Jahre alte Stadt hat sich ihren mittelalterlichen Charme bewahrt. Hinter der Stadt folgen wir dem als "Spargel-Lehrpfad" ausgeschilderten Weg nach Schlunkendorf.

Sonntag, 9. Mai 2004

Feldberger Seenlandschaft: Burg Stargard - Neubrandenburg - Neustrelitz Schloss Oranienburg in Brandenburg

Luzin See
Anfang Mai 2004 Für einen kurzen Wochenendausflug von Berlin aus haben wir uns das nächstliegende Seengebiet ausgesucht – den Naturpark "Feldberger Seenlandschaft", der zwischen dem mecklenburgischen Feldberg und dem brandenburgischen Lychen, zwischen Neustrelitz, Woldegk und Templin liegt und an den Naturpark "Uckermärkische Seen" grenzt. Die Landschaft des 1.100 Quadratkilometer großen Gebiets wurde entscheidend durch die Weichseleiszeit (vor 115.000 Jahren) bestimmt. Es entstanden hügelige Endmoränenzüge um Feldberg. Eingebettet in die Landschaft sind zahlreiche Seen.

Mittwoch, 31. März 2004

Würzburger Residenz


Würzburger Residenz
Würzburger Residenz
Es ist jetzt schon einige Jahre her, dass wir von München kommend einen Zwischenstopp in Würzburg eingelegt haben, um die Residenz zu besichtigen. Dieser Besuch hat uns sehr beeindruckt, so dass wir uns noch heute sehr gut daran erinnern können. Zu Recht wurde die Würzburger Residenz von der UNESCO 1981 zum Weltkulturerbe erklärt und erhielt die Auszeichnung als das einheitlichste und außergewöhnlichste aller Barockschlösser.

Allein schon die Größe des Schlosses ist beeindruckend. Die Gartenfront des hufeisenförmigen Baus hat eine Länge von 167 Metern. Die Residenz beherbergt annähernd 400 Räume.