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Sonntag, 7. November 2021

Dresden - Stadt & Kultur im November 2021


Erstmals seit Beginn der Pandemie waren wir eigentlich wieder bereit dazu, in ein Flugzeug zu steigen. Doch der anhaltende Vulkanausbruch auf La Palma hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. So entscheiden wir uns kurzfristig, die eingeplanten Urlaubstage in Dresden und Berlin zu verbringen.

Mittwoch, 1. November 2017

MuSeenLandschaft Expressionismus

Das regnerische Wetter nutzen wir für einen Besuch des Schlossmuseums Murnau. Als Expressionismus-Fans ist Murnau für uns ein Begriff. Wassily Kandinsky und insbesondere seine kurzzeitige Lebensgefährtin Gabriele Münter haben hier einige Jahre gelebt. Die wunderbare von der Alpensilhouette gerahmte Landschaft hatte die beiden und auch weitere Künstler des "Blauen Reiters" inspiriert.

Die großen Meisterwerke darf man in diesem relativ kleinen Museum allerdings nicht erwarten. De Werke von Münter überwiegen, hat sie auch als einzige Jahrzehnte hier verbracht.

De Wunsch nach bedeutenderen Kunstwerken führt uns ins nahegelegene Kochel am See. Das hier ansässige Franz Marc Museum gehört ebenfalls zur MuSeenLandschaft Expressionismus. In dem schönen Museumsbau gibt es einige schöne Werke der Expressionisten zu bewundern.

Die beiden ebenfalls zur MuSeenLandschaft gehörenden Museen Buchheim Museum der Phantasie in Bernried am Starnberger See und das Museum Penzberg - Sammlung Campendonk in Osterseen sparen wir uns für einen nächsten Besuch auf.


Sonntag, 7. April 2013

Sammlung Würth - Holbein - Schwäbisch-Hall

Die Johanniterkirche aus dem 12. Jahrhundert wurde im November 2008 als Museum neu eröffnet. Als Dependance der Kunsthalle Würth - und fußläufig in wenigen Minuten von dieser entfernt - bildet das umfassend sanierte Gebäude die ideale Heimstatt für die bedeutende Sammlung Alter Meister in der Sammlung Würth, die den ehemaligen Fürstlich Fürstenbergischen Bilderschatz sowie zahlreiche Neuerwerbungen umschließt.

Dienstag, 26. März 2013

Bodensee: Ravensburg - Kressbronn - Dornbirn - Weingarten

In Ravensburg legen wir einen Zwischenstopp ein und besichtigen insbesondere das gerade eröffnete neue Kunstmuseum Ravensburg. Zu sehen gibt es die Ausstellung Appassionata (Die Leidenschaftliche) an. Über 80 Bilder, beginnend mit Expressionismus, Werken der Künstlergruppen Cobra und Spur bis in die aktuelle Gegenwartskunst werden präsentiert.

Sonntag, 20. Januar 2013

Foto-Realismus - Malen mit der Kamera - Kunsthalle Tübingen

Eine sehenswerte Ausstellung bietet die Kunsthalle Tübingen noch bis zum 10. März 2013. Kultautos, Chrom glänzende Motorräder oder Großstadtszenen. Auch "The American Way of Life" mit Fastfood-Restaurants oder Aluminium-Wohnwagen kommen nicht zu kurz. Erst bei genauem Hinsehen erkennt man, dass die eindrucksvollen Bilder gemalt sind.

Weitere Infos: www.kunsthalle-tuebingen.de.

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Schwarzwald: St. Blasius - Badenweiler - Weil am Rhein - Freiburg

Dom St. Blasien
Dom St. Blasien
Vor dem Feiertags-Trubel gönnen wir uns noch ein paar Tage Ruhe und Entspannung und haben uns für drei Nächte im *****Hotel Römerbad in Badenweiler im Nordschwarzwald einquartiert. Dieses einstige Prachthotel hat inzwischen Patina angesetzt, so dass die Zimmerpreise erschwinglich sind. Auf dem Hinweg legen wir einen Zwischenstopp in St. Blasius 

Sonntag, 16. Dezember 2012

Vitra Design Museum - Vitra Campus, Weil am Rhein

VitraHaus auf dem Vitra CampusDas Vitra Design Museum in Weil am Rhein haben wir erstmals 2000 besichtigt. Auch damals hat uns die Architektur begeistert. Der Museumsbau wurde von dem Stararchitekten Frank 0. Gehry gestaltet.

Sonntag, 2. Dezember 2012

Ausstellung Andreas Gursky im Düsseldorfer Museum Kunstpalast

Andreas Gursky Flüssiggas-Tank - FotografieEher zufällig werden wir bei einem Düsseldorf Wochenende auf die Ausstellung des Fotokünstlers Andreas Gursky im Düsseldorfer Museum Kunstpalast (23.09.2012 - 13.01.2013) aufmerksam und entschließen uns spontan zu einem Besuch.

Andreas Gursky (*1955 in Leipzig) gehört international zu den wichtigsten zeitgenössischen Fotografen. Schon seit den frühen 90er Jahren bearbeitet er seine Bilder digital. Das Werk des in Düsseldorf lebenden und arbeitenden Fotokünstlers steht  innerhalb der zeitgenössischen Fotografie für eine

Donnerstag, 31. August 2006

Hannover

 Skulpturen der Künstlerin Niki de Saint Phalle in Hannover
Ende August 2006 Wer schon einmal in Hannover war, dem sind sicherlich schon einmal die drei bunt leuchtenden Nana-Figuren aufgefallen, die die Skulpturenmeile am Hohen Ufer schmücken. Als diese Skulpturen der Künstlerin Niki de Saint Phalle 1974 hier aufgestellt wurden, haben die drei üppigen Damen zunächst einen Kunstskandal ausgelöst. Heute sind sie ein Wahrzeichen der Stadt und Niki der Saint Phalle ist Ehrgenbürgerin der Stadt Hannover. Im Sprengel Museum sind an die 400 Kunstwerke zu sehen, die die Künstlerin der Stadt 2000 schenkte.

Herrenhäuser Gärten**

Obwohl wir schon häufiger in Hannover waren, haben wir es bislang nie geschafft, die Herrenhäuser Gärten – immerhin zwei Sterne in unserem Grünen Reiseführer Deutschland – zu besuchen. Nachdem wir nun gelesen haben, dass es im Großen Garten eine von Niki de Saint Phalle ausgestaltete Grotte gibt, wollen wir dies nicht länger aufschieben.

Herrenhäuser Gärten in Hannover
Herrenhäuser Gärten in Hannover

Die Königlichen Gärten Herrenhausen gelten als eine der schönsten Parkanlagen Europas. Die Parkanlage unterteilt sich in vier verschiedene Gartenanlagen, die durch die Herrenhäuser Allee miteinander verbunden sind.
- Großer Garten** – ein nahezu unveränderter 50 qm großer Barockgarten.
- Berggarten* - einer der ältesten Botanischen Gärten Deutschlands mit größter Orchideensammlung Europas
- Georgengarten – romantischer Landschaftspark nach englischem Vorbild (19. Jh.).
Im Georgenpalais befindet sich das Wilhelm-Busch-Museum.
- Welfengarten mit Welfenschloss – heute Sitz der Universität Hannover.

Wir beschränken unseren Besuch auf den Großen Garten und steuern zielstrebig die Grotte an. Zur EXPO 2000 wurde diese restauriert und anschließend nach Plänen von Niki de Saint Phalle 2001 – 2003 ausgestaltet. Von Außen deuten lediglich die verspielten Fenstergitter und Türen auf die Kunst hin und lassen kaum vermuten, was uns im Innern erwartet.

Beim Betreten des achteckigen Eingangsraums werden wir von der glitzernden Kunst beinahe etwas überrascht. Unter dem Motto „Spiritualität“ winden sich spiralförmige Ornamente in Gold-/Rot-Tönen um eine Säule und gehen in Wellenlinien in das Deckengewölbe über. Besonders fasziniert uns der blaue Raum, der für „Nacht und Kosmos“ steht. Bunte Frauenfiguren tanzen in den nachtblauen Himmel und scheinen nach den Sternen zu greifen. Sehr schön ist auch der wasserspeiende Elefant. Der Spiegelraum tägt das Motto „Tag und Leben“ und ist mit über 40 bunten Relieffiguren ausgestaltet.

Herrenhäuser Gärten - Grotte gestaltet von Niki de Saint Phalle
Herrenhäuser Gärten - Grotte gestaltet von Niki de Saint Phalle

Niki de Saint Phalle starb bereits im Mai 2002 ohne die Vollendung ihres letzten Werkes gesehen zu haben. Wir sind von der Grotte ganz begeistert. Die Künstlerin hat eine ganz besondere Art, eine Traumwelt zu schaffen. Trotzdem wundert es uns nicht, dass diese Kunst nicht jedem gefällt. Insbesondere können wir einige ältere Herrschaften beobachten, die lediglich einen flüchtigen Blick hinein werfen.

Anschließend lustwandeln wir noch etwas durch den gepflegten Barockgarten. Eine Vielzahl von Skupturen und Statuen säumen die Wege. Ferner gibt es mehrere Fontänen und sogar einen Irrgarten zu sehen. Der Große Garten hat seine zwei Sterne zu Recht verdient.

Letzte Aktualisierung: September 2006 - © Anke Schlingemann und Detlef Hälker
Reiseführer
Grüner Reiseführer Deutschland - Michelin Guide Verde
Wenn wir in Deutschland unterwegs sind, ist "Der grüne Reiseführer Deutschland", erschienen im Michelin Reise-Verlag, unser ständiger Begleiter. Das im Reisebericht verwendete *-System wurde hieraus übernommen.
Hinweis zum *-System: 
*** ist eine Reise wert
** verdient einen Umweg
* besonders sehenswert

Sonntag, 2. Juli 2000

Vitra Design Museum in Weil am Rhein

Im Juni 2000 haben wir in Weil am Rhein das Vitra Design Museum besucht und waren von dem vom Stararchitekten Frank 0. Gehry gestalteten Museumsbau sofort begeistert. Der Stühle-Hersteller Vitra hat neben dem ausgefallenen Museumsbau auch noch weitere nennenswerte Gebäude in Auftrag gegeben. Zum einen eine Feuerwache, die heute eine Stühle-Ausstellung beherbergt.