Auf dem Parkplatz am Kloster Hirsau startet der Wanderweg rund um die Klosterruine. Zunächst führt der Weg am Wildgehege vorbei in das Schweinbachtal. Entlang des Baches geht es weiter. Über zahlreiche kleine Holzbrücken queren wir mehrfach den Bach. Der Weg ist teilweise sehr felsig, aber ausgesprochen idyllisch. Noch ist der Wald von einer zarten Schneedecke überzogen und auf einigen Ästen im Bach haben sich Eiszapfen gebildet.
Lange wird diese Stimmung nicht mehr anhalten, denn es ist zu warm und überall fängt es bereits an zu tauen. Auch der Weg wird zunehmend matschiger.Nun geht es im stetigen auf und ab weiter durch den Wald. Das verschneite Städtchen Oberkollbach lassen wir links liegen und gehen am Waldrand entlang.
Nach einem kurzem Irrweg erreichen wir doch noch die Waldhütte am Salzleckenrain und sehen eine Gruppe von Mammutbäumen, der mächtigste der Baumriesen hat einen Stammumfang von etwa 7m.
Auf unserer Wanderung haben wir schon einige Felsformationen aus dem hier typischen Buntsandstein gesehen. Auch die Bruderhöhle wurde in den Sandstein gehauen und diente einem Einsiedlermönch als Wohnung. Durch einen senkrechten Schacht fällt etwas Licht in die etwa 3 m hohe Höhle. Ein wenig wundern wir uns, dass die Feuerstelle noch etwas heiße Glut hat. Anscheinend hat esvsich hier jemand gemütlich gemacht.
Klosterruine Hirsau



Letzte Aktualisierung: Februar 2007 - © Anke Schlingemann und Detlef Hälker
Reiseführer

Zur jeder Tour gibt es eine Kurzbeschreibung, eine Karte, ein Höhenprofil und eine Schwierigkeitsangabe sowie weitere Infos am Rande.
Wenn wir in Deutschland unterwegs sind, ist "Der grüne Reiseführer Deutschland", erschienen im Michelin Reise-Verlag, unser ständiger Begleiter. Das im Reisebericht verwendete *-System wurde hieraus übernommen.
Hinweis zum *-System:
*** ist eine Reise wert
** verdient einen Umweg
* besonders sehenswert